Ihr Fräsdienstleister für Asphalt, Beton, HGT und Fels
Aus verschiedenen Materialien in gesamter Stärke oder schichtweise bauen wir mit unseren HFW Kaltfräsen Verkehrsflächen aus – von klassischen Asphaltbelägen über hydraulisch gebundene Tragschichten (HGT) und Beton bis hin zu Fels und ungebundenen Mineralstoffen.
Mit einer großen Maschinenpalette und vielen Sonderaggregaten lösen wir von HFW unabhängig vom Volumen und den Abmessungen des zu bearbeitenden Materials Standardaufgaben genauso zuverlässig wie ungewöhnliche Projekte.
In unmittelbarer Nähe der jeweiligen Baustellen verfügen wir dank unserer großflächigen Organisation über die Maschinen für Standardaufgaben. Über eine zentrale Maschinendisposition werden Spezialanwendungen abgedeckt.
Mittels einer integrierten Verladeeinrichtung können unsere Kaltfräsen ab einer Fräsbreite von 30 cm das Material direkt auf die entsprechenden Transportfahrzeuge verladen.
Kleinfräsen
Selbst in beengten Bereichen ermöglichen unsere kompakten, wendigen Kleinfräsen den Abtrag von Asphalt und Beton. Unsere Maschinen verfügen über Arbeitsbreiten zwischen 35 cm und 1,30 m. Auch Schlitze und Nuten mit bis zu 60 cm Tiefe sind dank der Schneidräder problemlos möglich.
Über ein integriertes Ladeband können die vielseitig einsetzbaren Kleinfräsen das Fräsgut komplett oder in Teilen an Lkw oder Radlader abgeben. Das granulierte Material kann alternativ auch in der Frässpur verbleiben – in diesem Fall können vorbereitete Gräben befahren werden, bis die nachfolgenden Arbeiten beginnen.
Kompaktfräsen
Wenn die Großfräsen zu groß und die Kleinfräsen zu klein sind, kommen unsere Kompaktfräsen ins Spiel. Als ideale Zwischenlösung verfügen unsere Maschinen Arbeitsbreiten zwischen 1,00 m und 1,50 m. Ausgerüstet mit Schneidrädern stellen wir damit auch Nuten und Schlitze mit bis zu 60 cm Tiefe her.
Über ein integriertes Ladeband können die vielseitig einsetzbaren Kleinfräsen das Fräsgut komplett oder in Teilen an Lkw oder Radlader abgeben. Das granulierte Material kann alternativ auch in der Frässpur verbleiben – in diesem Fall können vorbereitete Gräben befahren werden, bis die nachfolgenden Arbeiten beginnen. Mit robusten Kettenfahrwerken ausgestattet sind unsere Kompaktfräsen für jedes Terra gewappnet.
Großfräsen
Mit unseren Hochleistungsmaschinen ist auch das Abfräsen von großen Flächen kein Problem. Verkehrsflächen aus Asphalt und Beton können ebenso souverän abgetragen werden wie HGT oder andere ungebundene Straßenbaustoffe – dank unserer leistungsfähigen Geräte.
In einem Übergang kann der komplette Asphaltkörper gefräst werden; alternativ bieten wir auch das selektive Fräsen an. Die einzelnen Schichten des Straßenaufbaus werden bei dieser Methode separat abgetragen. Somit entstehen hochwertige Recycling-Stoffe, die gezielt zur Wiederverwertung genutzt werden können.
Der granulierte Belag kann dank des integrierten Transportsystems direkt auf den Lkw verladen werden. Selbst verschieden große Sattelzüge können unsere Maschinen mittels schwenkbarer Abwurfbänder problemlos beladen.
Unsere Groß- und Hochleistungsfräsen mit Arbeitsbreiten zwischen 1,50 m und 3,80 m eignen sich ideal zum Beispiel für den Abtrag von Asphalt und Beton auf Flughäfen, Autobahnen oder großen Industriegeländen.
Alle Maschinen sind mit einem Nivelliersystem ausgerüstet. Je nach Aufgabenstellung kopieren wir beim Fräsen die vorhandene Lage und Neigung oder verleihen dem Gelände ein neues Profil.
Betonfräsen
Dank der technischen Weiterentwicklung sind wir heute in der Lage, Betonflächen nahezu jeder Güte mit unseren Fräsen wirtschaftlich auszubauen. Selbst verdübelte und leicht armierte Betonbeläge stellen für uns kein Hindernis dar.
Die Vorteile bei unserem Ausbau durch Fräsen sind:
- direkte Verladung des Fräsgutes auf Lkw
- Möglichkeit zum selektiven Abtragen separater Schichten zur Reduzierung von belastetem Material
- Verwertbarkeit des Fräsgutes ohne weitere Nachbehandlung, wie z. B. Brechen
- erschütterungsfreie Arbeitsweise
Selbst in engem Baufeld ist es dank der kompakten Bauweise der Geräte möglich, den Rückbau der Betonschichten gefahrlos zu realisieren.
Feinfräsen
Nur wenige Millimeter oder Zentimeter der Verkehrsfläche können mit Feinfräsen je nach Anforderung abgefräst werden. Dank des geringen Linienabstands der Fräsmeißel wird eine sehr feine Oberflächenstruktur ermöglicht.
Diese Sonderform des Kaltfräsens kommt bei folgenden Aufgabenstellungen zum Einsatz:
- Egalisierung von Spurrinnen
- Griffigkeitsverbesserung
- Aufrauen von Betonflächen
- Abtrag von Beschichtungen
- u.v.m.
Nutfräsen/Profilfräsen
Für alles, was mit den Standardfräsen nicht realisiert werden kann, stehen uns eine Vielzahl an Sonderaggregaten zur Verfügung; dabei ist nahezu jede Formgebung realisierbar. Kurzfristig können auch neue Fräswalzen hergestellt werden, sollten die Abmessungen der bereits im Einsatz befindlichen Fräsaggregate nicht Ihren Vorstellungen entsprechen.
Das Nutfräsen/Profilfräsen nutzen wir in den unterschiedlichsten Bereichen:
- Aufrauen von Beton
- Neuprofilieren von Fahrbahnen
- Schonender Abtrag von Belagsaufbauten, wie z. B. Fräsarbeiten im Rahmen einer Brückensanierung
- Ebenheit in hoher Präzision herstellen
- Entfernen von Spurrinnen
- Wiederherstellen der Griffigkeit
Bis zu einer Tiefe von 55 cm und mit Breiten zwischen 4,5 und 15 cm können Beläge mit unserem Nutfräsaggregat durchtrennt werden. Die Profilwalzen befinden sich je nach Anwendung im Fräswalzenkasten oder sind in Fahrtrichtung rechts außen montiert. Ein stabiler Stand der Fräse ist in allen Fällen auf dem verfestigten Bereich sichergestellt.
Mit einer abgeschrägten Profilwalze kann ein Keil ausgebildet werden, um einen optimierten Verbund zwischen dem Bestand und den neu einzubauenden Materialien zu realisieren. Eine zusätzliche Optimierung des Verbunds im Fugenbereich erlangen wir durch die aufgeraute Fräsoberfläche.
Verdunstungsrinnen/Entwässerungsmulden
Um das Regenunfallrisiko bei alten Straßen zu senken, kann mit der Radiuswalze verschiedene Radien in den Untergrund gefräst werden – eine günstigere Alternative. Somit staut sich bei starkem Regen das Wasser nicht auf der Straße, sondern seitlich in der Fahrbahnrinne. Selbstverständlich lassen sich auch die von Ihnen gewünschten Radien realisieren. Sprechen Sie uns einfach an!
Anarbeitung an Einbauten und Bordsteinen
Für die Anarbeitung an Einbauten sind unsere kompakten Kleinfräsen die idealen Geräte. Bis auf wenige Zentimeter an Einbauten und zu erhaltende Bereiche können somit herangefräst werden, ohne eine Beschädigung des Bestands zu riskieren. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass aufwändige Stemmarbeiten auf ein Mindestmaß reduziert werden können.
Selbst bei kleinsten Maschinen kann durch den Einsatz einer Nivellierautomatik eine exakte Frästiefe realisiert werden.
Sofern ausreichend Freiraum um die Einbauten vorhanden ist, können kreisförmige Einbauten komplett in einem Zug freigefräst werden. Die Frästiefe kann bis zu 20 cm betragen.
Durch den geringen Radius ergeben sich automatisch schräge Kanten; ein weiterer Vorteil dieser Methode. Denn schräge Kanten ermöglichen einen optimierten Fugenverbund und stellen langfristig die Stabilität um den Schacht sicher, dank des trichterförmigen Einbaus des Neumaterials.
Die Kronenfräse kann für den Austausch oder die Neuanlage von Schieber- oder Schachtabdeckungen eingesetzt werden. Hierbei wird eine kreisförmige Nut in einem variablen Durchmesser bis ca. 1,40 m ausgefräst und somit ein entsprechender Arbeitsraum geschaffen.
Schienenfräsen/Dübelstreifenfundamente
Es ist notwendig, Dehnungsfugen zwischen der Schiene und dem Asphaltbelag herzustellen, um die Einbindung von Gleisanlagen in die Fahrbahnoberfläche sicherzustellen. In einem Arbeitsgang entstehen mit dem zwangsgeführten Schienenfräskopf die unterschiedlichsten Fugen, die dann vergossen werden können. Eine exakte Einhaltung der Fugenbreite ist durch die Zwangsführung sichergestellt. Zudem werden Schäden an der Schiene vermieden.
Rüttelstreifen
So genannte „Rüttelstreifen“ versuchen seit vielen Jahren wirkungsvoll das Abkommen von der Fahrspur zu verhindern, das häufig durch den Sekundenschlaf passiert und zu schwersten Unfällen führen kann.
Wir sind in der Lage, Strukturen am Fahrbahnrand einzufräsen, die beim Überfahren gezielt Vibrationen im Fahrzeug erzeugen und somit den Fahrer im wahrsten Sinne des Wortes wieder wach „rütteln“. Dies gelingt uns dank der neuen Entwicklung einer speziell geformten „Sinus-Feinfräswalze“ in Kombination mit einem profilierten Führungsrad.
Bankettfräsen
Mit der Bankettfräse und ihrem außenliegenden Fräsrad sind wir in der Lage, rieselfähiges Bankettmaterial in einer Tiefe von bis zu 55 cm aufzufräsen und direkt auf einen Lkw in Fahrtrichtung zu verladen.
Die Maschine ist so konzipiert, dass auch Asphalt- oder HGT-Reste ohne vorheriges Trennen mit ausgebaut werden können, weshalb die Einsatzmöglichkeiten von den örtlichen Gegebenheiten abhängen und individuell zu bewerten sind.
Felsfräsen
Ideal zur Profilierung von Trassen, zur Absenkung von Gleisbetten oder zur Sohlabsenkung in Tunneln sind die speziell ausgestatteten Mining-Fräsen von HFW geeignet.
Dabei können die Mining-Fräsen in einem Arbeitsgang millimetergenau bis zu 34 cm schneiden. Durch das Schneiden werden Ausbrüche unterhalb der Sollhöhe vermieden, die üblicherweise beim Sprengen entstehen. Damit ist durch die enorme Präzision des Verfahrens und der Arbeit in einem kontinuierlichen Prozess eine hohe Wirtschaftlichkeit garantiert.
Steilhangfräsen
Nicht nur auf ebenen Verkehrsflächen werden Asphalt- und Betonbeläge eingebaut, sondern vermehrt auch in Böschungen zur Abdichtung der Oberfläche oder in Steilkurven im Automobilbereich.
Um diese Flächen zu sanieren, können unsere Fräsen gezielt eingesetzt werden und eignen sich ideal für die Bearbeitung von Neigungen bis 40 Grad. Über einen Windenwagen stützen wir unsere Maschinen zur Sicherung sowohl für den horizontalen als auch vertikalen Einsatz ab.
Je nach Verwendungszweck kann das abgefräste Material im Böschungsbereich verbleiben oder über ein integriertes Ladeband aufgenommen werden. Dabei kann das Band in einem Schwenkradius von bis zu 180 Grad bewegt werden.
Steinbrecher
Mit unserem Steinbrecher sind wir in der Lage, kostengünstig Mineralstoffe im Bereich der Tragschicht zu zerkleinern, ohne dass das Material aufgenommen und einer Brechanlage zugeführt werden muss. Dabei schleudern schnell rotierende, mit Hartmetall bestückte Schlaghämmer die Mineralstoffe gegen eine Brecherleiste, bis die Gesteinskörner bis auf die gewünschte Materialstruktur gebrochen ist. Insbesondere im ländlichen Wegebau, in dem unbehandelter Kies optimiert werden kann, findet diese Methode eine ideale Anwendung. Auch bei der Bearbeitung von Gleisschotter für die Herstellung einer neuen Tragschicht bei der Umwidmung der Trasse zum Radweg findet diese Methode Anwendung. Auch Böden, die mit groben Steinen durchsetzt sind, können bearbeitet werden, um das Material später für Auffüllarbeiten zu verwenden.
Betonzertrümmerer
Unsere Betonzertrümmerungsgeräte mit variablen Schlaggewichten von 2,4 bis 7 Tonnen eignen sich hervorragend für den Rückbau von Betonflächen. Dabei wird das Fallgewicht auf eine definierte Höhe angehoben und ausgeklinkt. Durch diesen Aufprall entstehen handliche Betonstücke, die von einem leistungsfähigen Ladegerät aufgenommen und auf einer Brechanlage recycelt werden können. Durch den Vorschub der Maschine und der gewählten Fallhöhe wird die theoretische Größe beeinflusst. Ein spezieller Randbalkenzertrümmerer wird für die Bearbeitung von Betonrandbalken eingesetzt; er verfügt zudem über ein außermittig angeordnetes Fallgewicht. Damit ist auch die Bearbeitung bis zum Fahrbahnrand möglich. Auch zum Entspannen von Betonflächen vor dem Überbau mit Asphalt sind diese Geräte geeignet. Gezielt erzeugte Entspannungsrisse in einem größeren Raster führen dazu, dass die einzelnen Betonplatten fest aufliegen und das Durchdrücken von schwankenden Betonplatten in die neue Deckschicht vermieden werden kann. Nicht eingesetzt hingegen wird es in Bereichen mit enger Bebauung oder bei querenden Leitungen. Hier kommen erschütterungsarme Bauweisen zum Einsatz, wie z. B. das Kaltfräsen.
Großflächenheizung
Beim Rückformen (auch Remix, Reshape oder Repave genannt), das heißt beim Heißrecycling, werden standardmäßig die Heizgeräte eingesetzt. Aber auch zur Trocknung bzw. Erwärmung der Unterlage als Vorbereitung für den Asphalteinbau in Heißbauweise eignen sie sich hervorragend. Die Heizgeräte optimieren auch bei widrigen Witterungsbedingungen wie Kälte, Wind oder Feuchtigkeit die Bedingungen für den Heißeinbau von Asphalt. Empfehlenswert ist der Einsatz für den Einbau von Binderschichten, Deckschichten, dünnen Asphaltdeckschichten in Heißbauweise (DSH) und dünnen Asphaltdeckschichten in Heißbauweise auf Versiegelung (DSH-V).
Nachträgliche Abstumpfungsmaßnahmen sind ein weiteres Einsatzgebiet für die Heizgeräte. Durch die mangelhafte Anfangsgriffigkeit bei einer neu gebauten Asphaltdeckschicht bzw. ein Bindemittelüberschuss an deren Oberfläche können Bauleistungen schlimmstenfalls nicht abgenommen werden. Unsere Heizgeräte können die Oberfläche so weit aufheizen, dass nachträglich Abstumpfungsmaßnahmen möglich sind, wie beispielsweise das Abstreuen mit gebrochener Gesteinskörnung und erneutes Walzen. Der Vorschub am Heizgerät kann eingestellt werden. Die Geschwindigkeit der Heizgeräte ist abhängig von der Außen- bzw. Fahrbahnoberflächentemperatur sowie von der gewünschten Temperatur nach dem Aufheizen.
Nivellierung
Mit unseren Fräsen stellen wir in den meisten Fällen das Fundament für den Neuaufbau der Fahrbahn her. An dieser Stelle kann man bereits in der Ausschreibung durch die Vorgabe einer hohen Ebenheit die Qualität der neuen Fahrbahndecke beeinflussen. Beim Fräsen von Asphalt und Beton nutzen wir unterschiedlichste Nivelliersysteme, um die Frästiefe zu steuern. Dabei steht uns eine Vielzahl technischer Lösungen für vielfältigste Anforderungen zur Verfügung. Die Möglichkeiten reichen vom klassischen Kopierfräsen, bei dem als Referenzhöhe die Oberfläche des zu bearbeitenden Belages herangezogen wird, über das Fräsen mit definierter Querneigung zur Optimierung des Wasserabflusses bis hin zur Steuerung der Fräse mit 3 D-Technologie. Welche Automatikkomponenten sich für den jeweiligen Einsatz eignen, hängt im Wesentlichen von den örtlichen Gegebenheiten und dem gewünschten Fräsergebnis ab.
Griffigkeit
Für die mangelnde Griffigkeit einer Fahrbahnoberfläche gibt es zahlreiche Ursachen. In vielen Fällen können unsere Spezialmaschinen die Gebrauchseigenschaften der Fahrbahn mit wenig Aufwand wieder optimieren. Je nachdem, welcher Grund für die mangelhafte Griffigkeit in Frage kommt, setzen wir unterschiedliche Sanierungsmethoden ein. Eine mechanische Bearbeitung ist beispielsweise vonnöten, wenn das Gestein poliert ist. Bei einer überfetteten Fahrbahnoberfläche führt hingegen das Entfernen des überschüssigen Füllmaterials zum gewünschten Ergebnis.
Blindenleitlinien
Unsere Feinfräsen mit einem Schnittlinienabstand von 3 – 8 mm sind die idealen Werkzeuge, wenn es darum geht, die Griffigkeit zu verbessen, beispielsweite bei poliertem Oberflächenmineral in Verbindung mit leichten Spurrinnen. Sie rauen die Oberfläche auf und können gleichzeitig leichte Spurrillen egalisieren.
Oberflächenprofilierung
Die speziell ausgestatteten Mining-Fräsen von HFW sind ideal geeignet zur Profilierung.
Entschichtung
Unsere Technik kommt auch zum Entfernen von Kunststoffbelägen, beispielsweise in Parkhäusern oder Industriehallen, zum Einsatz. Mittels dieses Verfahrens können unter anderem auch starre oder flexible Beschichtungen und Kleberückstände effektiv und untergrundschonend abgetragen werden.
Abtragsfräsen
Damit die Fräswalze bis in die ungebundene Tragschicht reicht, kann die Asphaltschicht in einem Arbeitsgang gefräst werden.
Profilfräsen
Profilfräsarbeiten ab ca. 5 cm Breite im Raster von 5 cm bis 50 cm Breite bewerkstelligen wir mit der Kleinfräse W 50 DC mit außenliegendem Fräsaggregat. Unsere Kompaktfräsen können mit einem außenanliegenden Fräsaggregat ausgestattet werden, um Frästiefen bis zu 60 cm in Randbereichen zu realisieren. Die Breite kann zwischen 10 und 20 cm gewählt und das aufgefräste Material seitlich abgelegt werden.
Sowohl der gebundene Oberbau, als auch die ungebundene Tragschicht kann in einem Arbeitsgang ausgefräst werden. Somit können in kürzester Zeit mit geringem Aufwand erhebliche Längen an Leitungen, Leerrohren etc. verlegt werden.
Verdunstungsrinnen
Auch in Tiefgaragen mit einer Durchfahrtshöhe von mindestens 2,00 m können wir mit unseren Kleingeräten der Leistungsklasse W35 nach dem Betonieren oder auch in bestehenden Anlagen Verdunstungsrinnen/Mulden einfräsen. Dabei erfolgt der Prozess äußerst schonend und kantenfrei.
Staubreduzierung
Dank der angebauten Staubabsaugung gelingt uns immissionsfreies Fräsen mit der Elektrofräse W 350 E.
Vollabsaugung
Auch im Einsatz ist eine großvolumige Absauganlage, bei der das gefräste Material direkt an der Fräse abgesaugt und über eine Schlauchverbindung in den Zwischentank des Saug-Lkw gefördert wird. Das so gewonnene Material kann abgekippt oder über eine Absackvorrichtung in Big-Bags gebracht werden.
Homogenisieren
Beim Homogenisieren wird der vorhandene ungebundene Aufbau einer Straße oder Fläche in einer gewünschten Tiefe gleichmäßig durchmischt. Eventuelle Fehlkörnungen können vor der Homogenisierung gleichmäßig aufgebracht und in den vorhandenen Bestand eingearbeitet werden. Bindemittel werden bei dieser Arbeitsweise nicht eingesetzt.
Bodenverbesserung
Bei der Bodenverbesserung mit Bindemitteln verbessern sich die Einbaufestigkeit und Verdichtbarkeit von Böden durch Zugabe von Kalk, Zement oder Mischbindemittel sofort. Aus einer Bodenanalyse vor Beginn der Arbeiten ergibt sich eine Rezeptur. Sie gibt vor, welches Bindemittel in welcher Menge und bei welchem Wassergehalt eingearbeitet werden muss. Unsere speziellen Bodenfräsen mischen dann das Bindemittel sowie evtl. erforderliches Wasser homogen in den anstehenden Boden ein. Unsere leistungsstarken Bodenstabilisierer bereiten Böden bis zu 50 cm Tiefe auf. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig – ebenso wie unser Maschinenpark. Die Palette unserer Dienstleistungen reicht von der Pulverisierung von Fahrbahnen über die Homogenisierung von Böden bis zur Stabilisierung von nicht ausreichend tragfähigen Böden. Im Team mit Präzisions-Streufahrzeugen oder in der Version mit integriertem Bindemittelstreuer erzielen die Stabilisierer bei der Bodenverbesserung und der Bodenverfestigung hohe Tagesleistungen. Damit sind sie eine wirtschaftliche und zugleich umweltfreundliche Alternative zum Bodenaustausch, denn wir sparen unnötige Materialtransporte. Das wiederum vermeidet Emissionen von CO2 und anderen klimaschädlichen Substanzen.
Verfestigung
Bei der Bodenverfestigung im Baumischverfahren wird der Boden vor Ort bearbeitet. Andere Bezeichnungen dafür sind „in situ“, lateinisch für „am Ort“ oder „Mix in place“, Mischung vor Ort. Das ungebundene Material wird plangerecht eingebaut. Das Bindemittel wird aufgestreut und vertikal durch eine Stabilisierungsfräse eingemischt. Notwendiges Wasser wird direkt aus einem vorgeschalteten Wasserwagen in den Mischraum gefördert und computergesteuert dosiert. Das aufbereitete Material wird unverdichtet abgelegt und mit Gradern und Walzen nivelliert und verdichtet.
Fräsrecycling
Eine preisgünstige Alternative für eine grundhafte Sanierung von Ortsverbindungs- und Kreisstraßen stellt das Fräsrecycling dar.
Durch Zugabe von Bindemitteln wird diese Schicht dann mit einer Recyclingfräse verfestigt und stellt so als Tragschicht den Unterbau für eine neue Asphaltdeckschicht dar.
Diese Arbeitsweise ermöglicht die Wiederverwertung von Altbaustoffen und spart eine Vielzahl von Materialtransporten, Entsorgungskosten und Neumaterial ein.
Bei diesem Verfahren wird im ersten Schritt das vorhandene Material mit einer Fräse granuliert. Im zweiten Arbeitsgang gleicht man durch Zugabe von mineralischen Zuschlagsstoffen Fehlkörnungen aus und / oder verstärkt die Tragschicht. Ein Grader profiliert die Oberfläche dann und verleiht ihr den gewünschten Gradient.
Mobile Kaltmischanlage
Bei dieser Arbeitsweise werden die Mineralstoffe, das Bindemittel und das Wasser in einer mobilen Mischanlage gemischt.
Das so hergestellte Mischgut wird anschließend zur Einbaustelle transportiert. Dort baut ein Fertiger das Material profilgerecht ein.
Das Material muss vor der Verarbeitung mit einer Brechanlage auf eine definierte Körnung zerkleinert werden.
Mixed paver
Die Vorgehensweise bei diesem Verfahren ähnelt dem Baumischverfahren mit einem Stabiliserer. Im Gegensatz dazu wird jedoch das Material in einen Zwangsmischer geführt und dann zusätzlich quer verteilt. Dadurch erhält man ein homogenes Gemisch der verwendeten Stoffe über der gesamten Arbeitsbreite.
Das in situ erzeugte Materialgemisch wird von dem Mixpaver mit einer Bohle höhengenau eingebaut und vorverdichtet.










